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noniusDieses Buch begibt sich auf eine Spurensuche nach der eins bedeutendsten Arbeitspferdrasse der Donaumonarchie. Der Nonius  stammt  wie auch der Haflinger väterlicherseits von einem einzigen Hengst ab. Sein Stammvater war ein französischer Anglo-Normännerhengst, der unter dem Namen „Nonius senior“ zum Begründer dieser Pferderasse werden sollte,  die im 19. Jahrhundert einen Siegeszug in der österreichisch-ungarischen Monarchie antrat. Der Nonius ist der Prototyp des „Schweren Warmblutpferdes“ und er hatte auch in den Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie einen fixen Platz in der Pferdezucht.  In den 1960er Jahren durch die Mechanisierung in der Landwirtschaft in Österreich komplett von der Bildfläche verschwunden, ist diese Pferderasse in Ungarn und Rumänien nach wie vor in größerer Zahl vertreten.

 

 

 

 

 

Autoren: Gertrud Grilz-Seger/Thomas Druml, Vehling Verlag (https://vehling.shop/), ISBN 978-3-85333-256-6, 156 Seiten, zahlreiche Abbildungen