kutschengala Abtenau

 

In den letzten Teilen über die Fahrkultur haben wir das herrschaftliche Fahrwesen, die Achenbachlehre und die Wiener Fiaker unter die Lupe genommen. Für unseren Kultur- und Wirtschaftsraum war jedoch ein Berufszweig weitaus bedeutender, der die Folge einer mehrere Jahrhunderte andauernden Entwicklung war, dessen Hochblüte im 19. Jahrhundert erreicht wurde und der Mitte des vergangenen Jahrhunderts von der Bildfläche verschwand, in Erinnerungen weiterlebte und das Bild des Pferdes als Kameraden, Freund und Partner in unserer Gesellschaft prägte: das Fuhrwesen.

 

Mit freundlicher Genehmigung der PferdeRevue @ Einspannen und Fahren auf Österreichisch

 

fiaker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Für den Österreicher sind sie eine fest im kollektiven (Unter)Bewusstsein verwurzelte Institution, für die Touristen einFixpunkt ihres Wienaufenthalts – und den Journalisten sind sie immer für eine Schlagzeilegut: die Fiaker. Bericht über ein Wiener Phänomen auf vier Rädern.

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Einer der prachtvollsten Protagonisten des österreichischen Spätbarocks – das Kladruber Pferd – ist untrennbar mit der Blüte und dem Verwelken der höfischen Fahrkultur verbunden. Nur mit größter Mühe konnte diese einstmals so bedeutende barocke Pferderasse wieder belebt werden – heute spielt sie eine wichtige Rolle in der tschechischen Pferdelandschaft und wird auch im Fahrsport geschätzt.

neapolitaner

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fahrkunstZwei Männern verdankt der heutige Fahrsport vornehmlich seine Existenz: Benno von Achenbach und Tibor von Pettkó Szandtner, die zwar unterschiedliche Fahrstile prägten, aber in einem geeint waren: der Leidenschaft für das Fahrwesen und der Erhaltung dieser Kulturtechnik für die nachkommenden Generationen.

 

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