gidran xxviiDie Rassen Gidran und Nonius, einst die begehrtesten Zuchtprodukte Österreich-Ungarns, sind vor Jahrzehnten in der österreichischen  Warmblutzucht aufgegangen. Das Ende einer glanzvollen Geschichte?

 

 

 

 

 

Mit freundlicher Genehmigung der Pferderevue Die Altösterreichischen Pferderassen, Teil 6 (700KB)

 

 

 

Seit Otto Schweisgut in den 1960er-Jahren propagierte, dass der Haflinger sich am Reitpony und Freizeitpferd zu haflinger artikel
orientieren habe, wurde das Universalpferd unter dem Schlagwort „Modernität“ immer mehr von seinen ursprünglichen Qualitäten weggezüchtet. Welche bizarren Blüten dieses Unterfangen in seiner extremen Ausprägung treibt, analysieren Dr. Thomas Druml und MMag. Gertrud Grilz-Seger.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das Trachten nach raschem Zuchtfortschritt und das Forcieren bestimmter Exterieurmerkmale hat dazu geführt, dass haflingerdie A-Linie des Haflingers stark ausgebaut wurde, während andere Linien verkümmerten oder ganz ausstarben. Die Folgen: ein großer Verlust an genetischer Breite – und ein Einheits-Haflinger, der sich weit von seinen Wurzeln entfernt hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Der Hollenburger, herausragend durch Leistung und Gesundheit, hat bis heute hoch erfolgreiche Vertreter vorzu-hafling
weisen. Durch eine fatale Nordtiroler Monokultur ist der größte Teil seines wertvollen Genmaterials leider unwiderruflich verloren gegangen. Bilanz einer Erfolgsgeschichte ohne Happy End.

 

 

 

 

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Der Lipizzaner ist  österreichisches Kulturgut und touristisches Zugpferd. Nicht so geläufig ist die Tatsache, dass diese Pferderasse eine der am besten wissenschaftlich untersuchten Rassen der Welt ist. Im Kontext des Kopernikus Projekts „Biotechnical methods in the maintenance of genetic diversity in the Lipizzan horse breed (Biotechnologische Methoden zur Erhaltung der genetischen Vielfalt in der Lipizzanerpferdezucht)“ wurden auch die Fellfarben von Lipizzanerhengsten des 19. Jahrhunderts aus der Spanischen Reitschule in Wien erhoben. Als Quelle dienten die Stallbücher des sogenannten „spanischen Stalles“ aus dem Haus, Hof und Staatsarchiv Wien.

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Eine Norikerherde bietet ein buntes Bild. Diese Farbenvielfalt ist eine absolute Rarität innerhalb zeitgenössischer mitteleuropäischer Pferderassen. Wir verdanken diese Farbenpracht einer konsequenten Linien- und Farbzucht von PinzgauerhengstGenerationen. Fachliche Informationen und historische Hintergründe über die Farbzucht sind züchterisch besonders wertvoll und verdienen eine genauere Betrachtung. Wir von der Europferd möchten diesem Thema einen entsprechenden Raum geben und auf die einzelnen Farbgebungen des Norikers Schritt für Schritt näher eingehen. Als Start dieser Serie widmen wir diese Ausgabe dem Mohrenkopf – als einem der letzten Nachfahren des barocken Neapolitaners.

 

 

 

Erschienen im Magazin "Europferd" download

 

 

 

 

Nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf feiert der Noriker eiin fulminantes Comeback. 11.000 Pferde, allein in Österreich, haben den Sprung ins 21. Jahrhundert geschafft und der Noriker ist damit eine der größten geschlossenen stoissenKaltblutpferdepopulationen Europas. Die Gründe dieser Erfolgs-geschichte sind mannigfaltig und reichen von der Soziologie des ländlichen Raumes bis hin zur modernen Fun-Gesellschaft. Dieser Artikel begibt sich auf die Spurensuche dieser Entwicklung.

 

 

 

 

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Gestüte haben heute den Anschein von elitären, meist von der Außenwelt abgegrenzten Pferdezuchtanstalten mit hippo logosdem Flair vergangener Jahr-hunderte. Hinter dicken Mauern, weitläufigen Zäunen und groß dimensionierten Stallungen verbirgt sich ein Alltag, der – teilweise ver-klärt, teilweise wirtschaftlich vermarktet – nicht so recht in unsere schnelllebige Zeit passen will. Dennoch sind diese Inseln die letzten Festungen für den Weiterbe-stand einzelner Pferde-rassen, sie halten an einer Tradition fest, deren Sinn meist nicht mehr geläufig ist, ebenso wie an ihren Pferden, die hier in Stämmen, Ästen und Zweigen die turbulenten vergangenen Jahrhunderte, die das gesamte Antlitz Europas veränderten, überlebt haben.
 
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Die Natur kennt sie nicht, und die bekannteste Pferderasse der Welt, das Englische Vollblut, braucht sie nicht – die Exterieurbeurteilung. Dennoch nimmt sie einen bedeutenden Platz in der Pferdezucht ein, mehr noch – ihr Wert ist in den letzten Jahrzehnten permanent gestiegen. Die Hintergründe für diese Entwicklung sind mannigfaltig und reichen von der Liberalisierung des Pferdezuchtsektors bis hin zu marktwirtschaftlichen Ursachen – eine Analyse.

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